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Am 3. Juni fand bei der Ruine Spilberg in Langenstein die Funkübung des Abschnitts Mauthausen statt. Organisiert wurde ein abwechslungsreiches Planspiel in Form eines Stationsbetriebs zum Thema „Suchaktion“, bei dem den teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden verschiedenste Aspekte eines solchen Einsatzes nähergebracht wurden.
Die Polizei sowie das Rote Kreuz informierten über ihre jeweilige Vorgehensweise und die Zusammenarbeit bei realen Suchaktionen. Die Einsatzorganisationen erläuterten auch, unter welchen Umständen die Feuerwehr hinzugezogen wird. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Organisationen wurde hier als entscheidend betont.
OBI d.F. Thomas Eder vermittelte den Kameradinnen und Kameraden wichtige Hinweise einer effektiven Suchkette. Besonderes Augenmerk lag auf der richtigen Abstandsregelung zwischen den Suchenden und die klare Hierarchie innerhalb der Suchgruppe und vieles mehr.
Bei der Station der Einsatzführungsunterstützung konnten die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen einen interessanten Einblick in die Arbeit und Abläufe der EFU gewinnen. Die FF Haid präsentierte eindrucksvoll den Einsatz ihrer Drohne, inklusive Demonstration der verschiedenen Tools wie die Wärmebildkamera, die bei einer Suchaktion auch ein hilfreicher Teil ist.
Ein besonderes Highlight der Übung war die Vorführung der Suchhundestaffel. Das engagierte Team zeigte anschaulich, wie die Hunde trainiert werden, wie das Belohnungssystem funktioniert und wie die Tiere im Ernstfall eingesetzt werden. Darüber hinaus wurden wertvolle Informationen zur Ausbildung von Suchhunden vermittelt.
Die Abschnittsfunkübung bot eine hervorragende Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zur praxisnahen Weiterbildung. Insgesamt 135 Einsatzkräfte aus dem Abschnitt Mautausen besuchten die lehrreiche und spannende Übung. Ein großer Dank gilt an HBM d.F. Rene Speychal (FF Schwertberg) und HBM Daniel Wöckinger (FF Pürach) für die Organisation und Durchführung der spannenden Übung!
