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OAW Florian Pötscher zur Übersicht
Kaum Zeit zum Verschnaufen hatten in den letzten 10 Tagen die Kameradinnen und Kameraden der FF Schwertberg. Von der Ölspur bis zum brennenden Motorrad reichte das Einsatzspektrum, welches trotz Corona-Einschränkungen reibungslos erledigt wurde.
Ölspur auf der Aisttalstraße
Am Montag den 13. Juli wurden wir um 12.25 Uhr zu einer Ölspur, die sich über mehrere Kilometer erstreckte, alarmiert. Beginnend von der Kreuzung Poneggenstraße (Bahnübergang) durch das Ortsgebiet bis hin zur Bezirksgrenze im Josefstal musste die Verschmutzung mittels Bindemittel abgestreut und anschließend das Bindemittel wieder aufgenommen werden. Eine große Unterstützung war, auch wie schon in der Vergangenheit des Öfteren, die Kehrmaschine der Gemeinde, welche uns einen Großteil der ohnehin schweißtreibenden Arbeit abnahm. Da sich die Ölspur auch bis nach der Bezirksgrenze erstreckte wurde die Feuerwehr Mistlberg nachalarmiert, welche die Ölspur dann in ihrem Einsatzbereich beseitigte. Kurz vor 14 Uhr war die Arbeit für uns erledigt und unsere Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.
Motorrad geriet bei Reparaturarbeiten in Brand
Weiterhin keine Verschnaufpause für unsere Einsatzkräfte. Am Samstagabend (11. Juli) gegen 18 Uhr geriet einem Bastler bei Reparaturarbeiten in einem Nebenraum einer Garage sein Motorrad in Brand. Vermutlich brach der Brand, der vom Eigentümer selbständig mittels Feuerlöscher gelöscht werden konnte, im Bereich des Treibstofftanks aus. Unmittelbar nach den ersten Löschmaßnahmen verständigter er die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits vollständig gelöscht und somit mussten nur mehr Nachlösch-, Kontroll-, und Belüftungsarbeiten durchgeführt werden. Der Bastler zog sich bei den Löscharbeiten Brandverletzungen zu und wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit der Rettung in ein Krankenhaus eingeliefert.
PKW prallte gegen umgestürzten Baum
Zum bereits fünften Einsatz innerhalb einer Woche wurden wir, am Samstag den 11. Juli, um 2.24 Uhr gemeinsam mit der Feuerwehr Winden-Windegg alarmiert. Ein PKW prallte gegen einen, durch das starke Gewitter umgestürzten, Baum und kam auf diesem zum Stillstand. Am vermeintlichen Einsatzort angekommen konnte vom Einsatzleiter jedoch kein verunfallter PKW festgestellt werden. Nach Rücksprache mit der Landeswarnzentrale wurde entschieden die Einsatzfahrzeuge in mehrere Richtungen zum Erkunden der umliegenden Straßen aufzuteilen. Nach einer längeren Suche konnte der verunfallte PKW und der unverletzte Lenker schließlich auf einer anderen Straße im Gemeindegebiet aufgefunden werden. Der PKW wurde in Zusammenarbeit mit einem Abschleppunternehmen geborgen und anschließend abtransportiert. Erst um 4.30 Uhr waren die Arbeiten abgeschlossen und unsere Einsatzkräfte konnten ihren wohlverdienten Schlaf fortsetzen.
Brandverdacht Reitbergstraße
Um 19.39 Uhr wurden wir, am Donnerstag den 9. Juli, gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Poneggen und Aisting-Furth zu einem Brandverdacht alarmiert. Beim Einheizen eines Ofens kam es zu einer Rauchentwicklung. Der Betroffene Bereich wurde kontrolliert und anschließend belüftet. Ein Bewohner wurde vom Roten Kreuz versorgt und zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.
Brandmeldealarm Gewerbebetrieb
Kurz nach 8 Uhr wurden wir, am Montag den 6. Juli, bereits zum dritten Einsatz seit Samstag alarmiert. In einem Gewerbebetrieb im Josefstal kam es zu einer Auslösung der Brandmeldeanlage. Vor Ort konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden, da es sich um einen Täuschungsalarm handelte. Nach etwa 30 Minuten war der Einsatz somit beendet.
Ölspur im Gemeindegebiet
Bereits zum zweiten Einsatz, am Samstag den 4. Juli, wurden wir um 19 Uhr mittels stiller Alarmierung gerufen. Eine längere Ölspur die über drei Straßen (Schacherbergstr., Friedeggstr. Dietmar v. Aiststr.) führte galt es zu beseitigen. Mittels Bindemittel und Besen wurde die Verunreinigung gebunden. Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Brand eines Motormähers
Kurz vor 10 Uhr wurden wir, am Samstag den 4. Juli, mittels Sirene mit dem Einsatzstichwort „Brand KFZ“ alarmiert. Vermutlich durch einen technischen Defekt fing ein Motormäher während Mäharbeiten am Straßenrand Feuer. Der Arbeiter alarmierte daraufhin sofort die Feuerwehr. Der Brand konnte vom ersteintreffenden Vorausfahrzeug mittels eines Feuerlöschers gelöscht werden. Durch die Mannschaft vom Tanklöschfahrzeug wurden im Anschluss noch Nachlösch- sowie Kontrollarbeiten mittels Wärmebildkamera durchgeführt. Durch den raschen Einsatz der Einsatzkräfte und dem glücklichen Umstand das die Wiese durch den Regen in den vergangenen Tagen noch feucht war konnte eine Ausbreitung verhindert werden. Nach etwas mehr als einer halben Stunde waren die Arbeiten abgeschlossen.