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HBI d.F. Victor Vogelsang zur Übersicht
Gegen 23 Uhr wurde am Donnerstagabend ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in St. Georgen am Walde gemeldet. Der Feuerschein war bereits aus großer Entfernung sichtbar, weshalb die Alarmstufe umgehend erhöht wurde. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Stall bereits in Vollbrand.
Über 140 Kühe und Kälber befanden sich noch teilweise im Stall. Zahlreiche Atemschutztrupps
kämpften sich durch die Flammen, um die Tiere zu retten. Trotz des schnellen und umfassenden
Eingreifens der Feuerwehr verendeten einige der Tiere in den Flammen. Die geretteten Tiere wurden
nach einer Sichtung durch einen Tierarzt mit LKWs abtransportiert.
"Die Löschwasserversorgung war anfangs eine große Herausforderung, da wir zunächst nur auf die
mitgeführten Tankwägen angewiesen waren. Doch mit drei Zubringerleitungen konnten wir
schließlich ausreichend Wasser zur Einsatzstelle bringen", berichtete Peter Spiegl, Einsatzleiter und
Kommandant der FF St. Georgen am Walde.
Dank des umfassenden Löscheinsatzes der insgesamt 190 Feuerwehrkräfte aus 13 Feuerwehren aus
Ober- und Niederösterreich konnte eine Ausbreitung des Brandes auf den angrenzenden
Wohnbereich verhindert werden.
Bild ©Team Fotokerschi