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OAW Christian Strach zur Übersicht
Die Feuerwehr FF-Mitterkirchen hatte sich für den Freitagabend eine sehr spezielle Übung einfallen lassen, welche jederzeit Realität werden könnte. 3 Personen wurden als vermisst gemeldet, deren Aufenthalt vorerst in einem angrenzenden Waldstück vermutet wurde.
Mit Unterstützung der Rettungshundebrigade Perg, sowie der Drohne der EFU-Saxen wurde die Suche nach den vermissten Personen über große Flächen und in schwierigem Gelände mittels installierter Wärmebildkamera an der Drohne und Menschensuchketten durchgeführt.
Mittels Taschenlampen, bestimmter Einsatzpläne-, Karten und in einem gewissen, erforderlichen Abstand zu den Hundeführer wurde jeder Winkel von 25 Kameradinnen der FF-Mitterkirchen durchstöbert.
Es ist der Blick von oben, der den Suchteams eine wichtige Perspektive gibt und die Chancen erhöht, die Vermissten zu finden. In Zusammenarbeit mit den Hundeführer wurden durch „Verbellen“ und „Freiverweisen“ eine Personen rasch ausfindig gemacht und im Anschluss durch die FMD- Kameradinnen versorgt.
Die Suche der weiteren Personen gestaltete sich etwas schwieriger, weil sich einerseits eine aufgefundene Person, vermutlich im Schock, oder durch das Blenden des Scheinwerferlichtes wieder davonschlich und Schutz bei einem Unterstand suchte. Die dritte Person wurde schlussendlich in einem Lagerraum eines angrenzenden Wohnhauses aufgestöbert und an die Rettungskräfte der Feuerwehr übergeben.
Ein herzliches Dankeschön an die federführenden Kameraden der FF-Mitterkirchen für diese spezielle Übung, sowie der EFU-Saxen. Großer Dank an die Rettungshundebrigade Perg,
VERMISST - VERLAUFEN - VERSCHÜTTET - WIR FINDEN DICH!
Fotos und Übungsszenario FF-Mitterkirchen/EFU-Saxen