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Auf die im Frühling und Sommer durchgeführten Schulungen und Ausrüstungstrainings folgte am 12. Oktober 2023 eine für den Strahlenschutzstützpunkt intern praktisch abgehaltene Spürübung.
Dabei wurde ein Szenario angenommen, wobei in einem aufgelassenen Bunker in der Haider Au in Albern ein mit dem „radioaktiv“ Gefahrenkennzeichen versehener Gegenstand gefunden wurde, vermutlich widerrechtlich und unsachgemäß entsorgt.
Acht der aus mehreren Feuerwehren rekrutierten Stützpunktmitglieder trafen sich um 19 Uhr zum Übungsstart in Mauthausen und rückten koordiniert mit den Stützpunktgeräten und dem Kommandofahrzeug der FF Blindendorf zum Übungsort aus. Der Auftrag des Übungsleiters war den Fundort und den Gegenstand auf vorhandene Strahlung abzuspüren. Entsprechend der in den standardisierten Checklisten definierten Vorgangsweise wurde der Spürtrupp ausgerüstet. Hierbei ist nicht die Ausrüstungsgeschwindigkeit, sondern die Qualität zum Ausstatten des Spürpersonals und das exakte Abstimmen der Vorgangsweise und Manöverzieles wichtig. Letztendlich konnte keine radioaktive Strahlung nachgewiesen werden und ein alter Ionisations-Brandmelder wurde in ein Strahlensicheres Behältnis gegeben. Die Übungsziele wurden vom langjährig erfahrenen Strahlenschutzteam und dem Übungsleiter E-BI Heinz Höllwirth sicher und koordiniert umgesetzt.
Erstmals konnte sich auch unser neues Stützpunktmitglied HBI Mader Mario nach dem soeben an der Landesfeuerwehrschule absolvierten Strahlenmesslehrgang als Spürer erproben. Das freut den seit Anfang dieses Jahres neu bestellten Stützpunktleiter Andreas Mayrhofer sehr. Er kündigt gleichzeitig auch weitere neue Stützpunktmitglieder für die nächsten Zusammenkünfte an.